Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
27.06.1918 Biel
Gemeinde- und Staatsarbeiter-Verband
Gewerkschaftskartell Biel
Personen
Strassenbahner Biel
Ernst Bütikofer
S. Gusset
Ernst Hügli
Johann Weber
Armee-Einsätze
Disziplinarverfahren
Streik
Volltext

Der Gemeindearbeiterstreik in Biel. Es war ein Freitag hell und klar, ein selten schöner Tag im Jahr, als sämtliche Gemeindebetriebe der  Zukunftsstadt stillgelegt wurden. Die Kartellversammlung von Donnerstag den 27. Juni 1918 nahm den Bericht des Vorstandes entgegen, wonach die Behörden die letzte Frist von 24 Stunden verstreichen liessen, ohne unseren Forderungen gerecht zu werden. Mit 212 gegen 2 Stimmen wurde hierauf beschlossen, Freitagmorgen in Streik zu treten. „Alle  Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will!" Das bewies am auffälligsten die gänzliche Stilllegung  des Trambetriebes. (...). Strassenbahner-Zeitung. 5.7.1918. Standort: Sozialarchiv.

Gewerkschaftskartell Biel Vorstand > Streik 27.6.1918.doc

Streik 27.6.1918.pdf

03.12.1913 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Ernst Hügli
Johann Näher
Emil Ryser
Adolf Wysseier
Arbeiterunion Biel Vorstand
Konsumgenossenschaft
Sekretariat
Strukturreform
Volltext

Arbeiterunion Biel. Leitender Ausschuss, Mittwoch, den 3. Dezember 1913, abends 8 Uhr, Helvetia

Traktanden: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3. Budget 1914, 4. Festsetzung der Generalversammlung der Arbeiterunion, 5. Bestimmung der Referenten für die verschiedenen Vorlagen, 6. Aufstellung der Traktanden, 7. Verschiedenes.

 

1. Protokoll. Das Protokoll vom 21. Oktober wird verlesen und wird ohne Änderungen genehmigt. Anwesend sind vom Büro S. Gusset, Adam Wysshaar, Hans Moser, G. Moser. Wegen Krankheit ist G. Zimmermann entschuldigt. Von der Finanzkommission anwesend sind Fritz Würsten, Walther, Wysseier.

2. Korrespondenzen und Mitteilungen. Das Gesuch des Herrn Sahli, Lehrer vom Technikum um Verle-gung des Projektions-Abends vom Technikum in den Rathaussaal wegen Platzmangel, wird gutgeheissen. Das Büro erhält den Auftrag, das Nötige zu besorgen. Genosse Wysshaar macht Mitteilung über die mit Verwalter Hoffmann durchgeführte Verhandlung betreffend die Anstellungen Möri, Luginbühl und Konsorten. Er betont, dass in der Anklage gegen Verwalter Hoffmann nicht überall mit der Wahrheit umgegangen worden sei. Luginbühl habe sich zum Beispiel nie schriftlich angemeldet. Genosse Fritsch verliest ein Schreiben der Konsumgenossenschaft Biel vom 13. Juni, worin Luginbühl mitgeteilt wird, dass für ihn bis auf weiteres keine Arbeit vorhanden sei, er aber so bald wie möglich berücksichtigt werde. Demnach hat Luginbühl sich doch angemeldet. Eine Behauptung Luginbühls, es seien im (…) letzthin zwei junge, unorganisierte Arbeiter eingestellt worden, wird dementiert. Luginbühl hat sich am 26. November neuerdings angemeldet und darauf Antwort wie am 13. Juni erhalten. Möri ist seither angestellt worden und auch Marti wird Arbeit erhalten, sobald sich solche für ihn bietet. Genosse Hofer stellt die Anfrage, wie er sich als Kassier des Bildungsausschusses den Referenten gegenüber für ihre Entschädigung zu verhalten habe. Die nötige Auskunft wird erteilt und an den Bildungsausschuss weitergeleitet. Walter und Fritsch verlangen Auskunft über die Vorarbeiten der eingesetzten Kommission für die Trennung der politischen und gewerkschaftlichen Organisation und Lokalsekretär. 

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

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